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Radio-Podcasts

01.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Patrick Findeis: Valerie. A beautiful fuck-up

Die amerikanische Frauenrechtlerin Valerie Solanas verfasste das radikalste feministische Manifest weltweit. „SCUM“, so sein Titel, bedeutet einerseits so viel wie „Abschaum“ und ist andererseits die Abkürzung für „Society for cutting up men“, „Gesellschaft zur Vernichtung von Männern“, eine durchdachte und schlagfertige Hasstirade auf das männliche Geschlecht. Doch bekannt wurde Solanas erst durch ihr Attentat auf Andy Warhol. Am 3. Juni 1968 schoss sie dreimal auf den Künstler und verletzte ihn schwer. Patrick Findeis’ Hörspiel ist eine Annäherung.

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Dana von Suffrin (Hg.) – Wir schon wieder. 16 jüdische Erzählungen

„Wir schon wieder. 16 jüdische Erzählungen“ – so heißt ein Band, den Dana von Suffrin gerade im Rowohlt Verlag herausgegeben hat. Die Herausgeberin stellt sich vor, wie ihre 16 Autorinnen und Autoren in einem Hinterzimmer sitzen und sich streiten. Alle sind sie jüdisch sozialisiert. Gespräch mit Dimitrij Kapitelman

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Katja Oskamp – Die vorletzte Frau

Von der Geliebten zur Pflegerin – das passiert der Heldin in Katja Oskamps neuem Roman „Die vorletzte Frau“. Die Leipziger Autorin erzählt von einer langjährigen Liebe zu einem Schweizer Schriftsteller – und was dabei passieren kann. Rezension von Alexander Wasner

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Alte Wunden und neue Erkenntnisse: Bücher, die aus der Vergangenheit lernen. Neue Bücher von Tommy Orange, Katja Oskamp und Roman Ehrlich

Mit neuen Büchern von Tommy Orange, Katja Oskamp, Roman Ehrlich und einer Neuübersetzung von Joan Didion

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Tommy Orange – Verlorene Sterne

Der US-Autor Tommy Orange verknüpft in seinem zweiten Roman „Ver-lorene Sterne“ die Schicksale zweier indigener Teenager über 150 Jah-re Kolonialgeschichte hinweg. Eine Anklage an Gewalt und Landraub, die bis heute nicht aufgearbeitet ist. Rezension von Claudia Fuchs

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

100 Jahre Büchergilde Gutenberg – „Vorwärts mit heiteren Augen“

Hochwertige Bücher zu einem fairen Preis - mit diesem Ziel wurde vor hundert Jahren die Büchergilde Gutenberg gegründet: Ende August 1924 von Buchdruckern in Leipzig. Heute ist die Büchergilde die einzige Buchgemeinschaft in Deutschland, die weiterhin Bestand hat. Gespräch mit dem Geschäftsführer Alexander Elspas

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Joan Didion – Demokratie

Ein Roman über politische Schattenräume, sprachlich präzise geschrieben und mit brisanter Aktualität im Kontext des US-Wahlkampfs. Antje Rávik Strubel über ihre Neuübersetzung. Ein Beitrag von Nina Wolf

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01.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Roman Ehrlich – Videotime

Die Videothek als Sehnsuchtsort: Roman Ehrlichs brillanter Roman „Videotime“ erzählt von Prägungen, der Macht der Fiktion und der Konstruktion von Erinnerung. Unter der Oberfläche einer bayerischen Kleinstadt lauert das Unheimliche. Rezension von Christoph Schröder

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01.09.24 15:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Das Musikporträt

Der Dirigent Masaaki Suzuki – Bach im Zentrum des Lebens

Musik? War für Masaaki Suzuki schon immer da. Schon als Kind spielt der japanische Protestant aus Kobe Kirchenlieder, früh begegnet er dem Werk von Johann Sebastian Bach – es wird sein Lebensthema. Masaaki Suzuki studiert in Amsterdam bei Ton Koopman und Piet Kee, gründet 1990 das Bach-Collegium Japan und trägt Bachs Musik fortan in die Welt hinaus. Längst zählt er selbst zu den großen Interpreten – auch jüngerer Musik.

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01.09.24 12:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Glauben

Wir bleiben - Wie die Menschen im Ahrtal ihre Zukunft aufbauen

Viele Menschen wollen auch nach der Flutkatastrophe im Ahrtal bleiben. Sie gründen Familien, bauen neue Häuser und sehen hier ihre Zukunft. Vor mehr als drei Jahren hat die Flut das Ahrtal besonders stark getroffen. Mehr als hundert Menschen starben, viele wurden verletzt oder leiden bis heute unter Traumata. Tausende Häuser wurden zerstört, auch Kirchen. Vieles kann nicht wie vorher wieder aufgebaut oder muss sogar abgerissen werden. Trotzdem sehen viele optimistisch in die Zukunft – auch mit Hilfe der Kirchen. Drei Jahre nach der Flutkatastrophe herrscht eine Aufbruchstimmung im Ahrtal. Sie gründen Familien und bauen neue Häuser, Straßen, Schulen und Unternehmen.

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