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Feiertag
Göttliche Energie Wie vom Heiligen Geist sprechen - und zu ihm? Von Pfarrer Gotthard Fuchs, Wiesbaden Katholische Kirche
Kakadu
bei euch! Luan kennt sich mit Bussen und Fahrplänen aus Moderation: Patricia Pantel Wir besuchen euch in eurer Welt. Wie lebt ihr, was ist euch wichtig und was habt ihr Spannendes oder Interessantes, Aufregendes oder Besonderes zu erzählen?
Kakadu
Kinderhörspiel Die Blauen Engel Von Manuel Ostwald Ab 6 Jahre Regie: Beatrix Ackers Komposition: Sabine Worthmann Mit: Aliyah Hamza, Luzie Adelmann, Lionel Jenkins, Charlie Triebel und Lasse Pantel Besetzung: Sabine Bohnen Regieassistenz: Leonie Koll Ton und Technik: Alexander Brennecke und Christoph Richter Dramaturgie und Redaktion: Thomas Fuchs Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Moderation: Patricia Pantel (Ursendung) Nadira und Liv dürfen sich nicht mehr treffen, weil sich ihre älteren Brüder zerstritten haben. Doch niemand kann kontrollieren, wen man trifft, wenn man den Müll wegbringt. Oder doch? Nadira und Liv sind beide sieben Jahre alt und eigentlich beste Freundinnen. Doch seit einiger Zeit können sie sich nur noch heimlich im Müllhäuschen treffen. Und auch das nur für die fünf Minuten, die es normalerweise braucht, den Müll runterzubringen. Schuld daran ist ein Streit zwischen den älteren Brüdern der Mädchen, Thore und Cem. Niemand weiß genau, was eigentlich passiert ist, aber die beiden Mädchen haben deswegen Stress zuhause. Nach ein paar Tagen begegnen die Mädchen im Müllhäuschen dem achtjährigen Sigg. Er stammt aus einem entfernten Viertel der Stadt und eigentlich finden die beiden Mädchen ihn auch erst doof. Trotzdem freunden sich die Kinder miteinander an und gründen eine Gang: Sie nennen sich "Die Blauen Engel". Gemeinsam entwerfen sie einen genialen Plan, der den Streit zwischen den Brüdern von Nadira und Liv ein für alle Mal beilegen soll. Doch dazu müssen sie Thore und Cem ins Müllhäuschen locken Manuel Ostwald (geb.1993 in Hamburg) ist ein deutscher Drehbuchautor und Dramatiker. Für "Die Blauen Engel" erhielt er den Berliner Kindertheaterpreis 2021 und das Stück hatte 2022 seine Uraufführung im GRIPS-Theater Berlin. Wir danken der Berliner Stadtreinung BSR für die freundliche Unterstützung. Kinderhörspiel - Die Blauen Engel Länge: 56:02 Minuten
Kakadu
Magazin Moderation: Patricia Pantel 08 00 22 54 22 54 09.30 Kakadus Familienrätsel Mit Ralf und Ryke
Im Gespräch
Ex-Daimler-Chef Edzard Reuter im Gespräch mit Britta Bürger Rückblick auf ein langes Leben (Wdh. vom 03.10.2023) Eine Ausnahmekarriere: Als SPD-Mitglied leitete Edzard Reuter von 1987 bis 1995 den Daimler Benz-Konzern. Anfangs als Visionär gefeiert, dann als Kapitalvernichter beschimpft. Selbst mit 96 Jahren mischt er sich ein und rügt die Gier einiger Manager. Edzard Reuter Der Ex-Daimler-Chef blickt auf ein langes Leben zurück Länge: 86:15 Minuten
Stunde 1 Labor
Forschung und Mäzenatentum - Über das Für und Wider privater Wissenschaftsförderung Eine Gesprächsrunde mit Teresa Koloma Beck, Jürgen Kaube, Dagmar Simon, Axel Paul - moderiert von Marcus Wolf (Wdh. v. 17.03.2024)
Musik im Gespräch
Vision Bach Der erste Leipziger Kantatenjahrgang neu eingespielt Gast: Hans-Christoph Rademann, Dirigent und Leiter der Bachakademie Stuttgart Moderation: Ruth Jarre Hans-Christoph Rademann: Der erste Leipziger Kantatenjahrgang neu eingespielt Vision Bach: Ein Jahr mit seinen Kantaten Länge: 164:29 Minuten
Die besondere Aufnahme
Vespro da Camera - Monteverdi and Friends Giovanni Rovetta "Dixit Dominus" Claudio Monteverdi "Confitebor tibi Domine" Giovanni Rigatti "Laudate pueri" à 5 Giovanni Rovetta "Beatus vir" à 5 Dario Castello Sonata Nr. 9 à 3 für Fagott, Zink, Violine und Basso Continuo Giovanni Rovetta "Magnificat" à 6 "Litaniae della beatae Vergine" à 4, Motette für Soli und Basso Continuo Musica Fiata Produktion: Deutschlandfunk Kultur / cpo 2019
Hörspiel
Cousine Lisbeth (2/2) Von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac Übersetzung aus dem Französischen: Nathalie Mälzer und Paul Zech Regie: Christiane Ohaus Mit: Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Imogen Kogge, Gustav Peter Wöhler, Felix von Manteuffel, Leonie Rainer, Katja Sieder, Patrick Güldenberg, Lisa Hrdina, Martin Engler, Tonio Arango, Martin Seifert, Marguerite Gateau, Friedhelm Ptok Komposition: Michael Riessler Musik: Jean-Louis Matinier (Akkordeon), Michael Riessler (Bassklarinette) Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandradio Kultur / RB 2017 Länge: 69'09 Cousine Lisbeth übt heimlich Rache an ihrer Familie: Ihre Freundin und Nachbarin Madame Marneffe erwartet ein Kind - und zwar von drei Männern, darunter der Schwager von Cousine Lisbeth und der Mann ihrer Nichte. Anschließend: Ausschnitt aus dem Essay: Balzac und die Musik. Zu "Oberst Chabert" Von Richard Schroetter Deutschlandradio Kultur 2010 Länge: 6'15 Madame Marneffe, das hübsche und uneheliche Kind eines Maréchal, ist Frau eines Angestellten im Kriegsministerium. Mit Cousine Lisbeths Hilfe hat sie einen florierenden Salon aufgebaut. Nun erwartet sie ein Kind - und zwar von drei Männern: ein Detail, das die Ehe von Hortense mit dem polnischen Grafen und Künstler Steinbock zerstört und den Baron Hulot endgültig ruiniert. Die Familie verarmt, der Baron verschwindet. Es ist die stille Rache von Cousine Lisbeth für eine große Kränkung. Honoré de Balzac (1799-1850) ist der Verfasser der Romanzyklus "Die menschliche Komödie", eines umfassenden Porträts der Pariser Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert. "La Cousine Bette" (dt. "Tante Lisbeth") entstand 1846, gleichzeitig mit dem Roman "Der Vetter Pons", vier Jahre vor Balzacs Heirat mit Ewelina Hañska und seinem Tod wenig später. Cécile Wajsbrot, geboren 1954 in Paris, schreibt Romane, Essays, Hörspiele und übersetzt aus dem Englischen. Die Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland lebt in Paris und Berlin. In ihre Bearbeitung von "Cousine Lisbeth" fließt ihre leidenschaftliche Balzaclektüre ein. Hörspiel von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac Cousine Lisbeth (2/2) Länge: 69:16 Minuten
Konzert
Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 11.05.2024 Lili Boulanger "D'un soir triste" für Orchester Henri Dutilleux "Tout un monde lointain...", Konzert für Violoncello und Orchester Hector Berlioz "Symphonie fantastique, Episode de la vie d'un artiste" op. 14 Anastasia Kobekina, Violoncello Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Andris Poga Großer Sendesaal im Berliner Haus des Rundfunks Aufzeichnung vom 25.09.1963 Hector Berlioz "Lélio ou le retour à la vie" - Monodrame lyrique op. 14b (deutschsprachige Fassung von Peter Cornelius und Felix Weingartner) Manfred Andrae, Sprecher Karl-Ernst Mercker, Tenor Donald Grobe, Tenor Herbert Brauer, Bariton Chor der Hochschule für Musik Berlin Radio-Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Jascha Horenstein
Fazit
Kultur vom Tage Mioderation: Britta Bürger "Radikal öffentliche Orte": Manifest für die Umnutzung von Kirchenbauten Gespräch mit Karin Berkemann Man Booker Prize: Schriftstellerin Jenny Erpenbeck ist im Ausland ein Star Von Corinne Orlowski
Neue Musik
Ein Monolith, quer zu seiner Zeit Der Schweizer Komponist Hermann Meier (1906-2002) Von Friederike Kenneweg Hermann Meier arbeitete als Dorfschullehrer und hörte doch nie auf zu komponieren, auch wenn ihm zu Lebzeiten der Erfolg weitgehend versagt blieb. Ein Schreibsüchtiger sei er gewesen, so heißt es über Hermann Meier. Unentwegt füllte er Schulheft um Schulheft mit seinen musikalischen Gedanken und skizzierte in Form von Grafiken seine ungewöhnlichen Flächen- und Cluster-Kompositionen. Beeindruckt von der Konkreten Kunst der 1950er-Jahre nannte er seine Kompositionspläne "Mondriane". Doch im konservativen Musikbetrieb der 1940er- und 1950er-Jahre stieß er mit seiner Radikalität auf Unverständnis. Dennoch komponierte er stetig weiter, wenn auch für die Schublade. Seit 2009 befindet sich der Nachlass von Hermann Meier in der Paul-Sacher-Stiftung und wird nach und nach wiederentdeckt - auch im Konzert.