Jonas Engelmann kommt 1978 am Fuße der Loreley zur Welt und ist auch ansonsten ein interessanter Mann, wenn man seiner Biografie glauben möchte.
(Wdh. vom 12.08.2024)
Eine ihrer liebsten Figuren in der Literatur ist Beppo Straßenkehrer. Warum der Gedanke an ihn sie manchmal tröstet, erzählt Autorin Annette Wiesheu im hr2 Zuspruch.
Er hat schon was, der diskrete Charme der Melancholie - das findet auch die Band Rivers of England um den Songwriter Rob Spalding. Auf ihrer neuen EP "Marston Doles" spielt die Band filigranen, aber auch kraftvollen Folksound, gemischt mit Rock und Indie.
Marston Doles ist in Wirklichkeit der Name eines winzigen Orts an einem Kanal zwischen Oxford und Coventry. Also ländliches, verschlafenes Bilderbuch-England, ein Leben zwischen Pub, Feldern und Schleuse. Hier lässt sich gut am Wasser sitzen und nachdenklich in die Saiten greifen. Und akustische Saiten sind auch die Basis für den Sound von Rivers of England, mit Vorbildern wie John Martyn oder dem Schotten Alasdair Roberts - wobei die Band immer wieder gern in Richtung Jazz, Blues, Prog und Rock ausbüchst. Gerade haben sie eine Tour durch Deutschland, Belgien und Großbritannien absolviert und die neuen Songs schon mal live getestet. Lief super!
Außerdem an der Hörbar heute: Chanson mit Coralie Clément, Jazz vom Tingvall Trio, ...
Vater, Mutter, Kind - wenn früher kleine Kinder dieses Spiel gespielt haben, dann waren die Rollen klar. Mama kocht, Papa kommt von der Arbeit. Jetzt ist das Spiel komplizierter geworden: mal kocht Mama, mal Papa, jeden Tag ist es vielleicht unterschiedlich, wer die Kinder abholt oder wer wann von der Arbeit kommt. Und viele Väter sehen bei einer aktiven Vaterschaft längst nicht mehr den möglichen Karriereknick zuerst, sondern den Gewinn durch eine gute Beziehung zum Nachwuchs. Aber sind deswegen die Rollen wirklich gleich verteilt? Sind Väter in allen Teilen der Familienarbeit gleichberechtigt aktiv? Nicht nur beim Spielen, auch beim Putzen, Kochen, Waschen? Und was haben die Kinder eigentlich davon?
Podcast-Tipp: Bromance Daddys
Die Bromance Daddys - das sind Nick und Leon, beste Buddies, die zufällig gleichzeitig Papa geworden sind. Mit diesem Podcast wollen sie einen ehrlichen Einblick in väterliche Gefühlswelten geben.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/bromance-da...
Konzerte und Produktionen u.a. mit: Dave Douglas | hr-Bigband feat. Dave Douglas cond. by Jim McNeely, Hessischer Rundfunk, Hörfunkstudio II, Frankfurt, Januar 2009 || Im Januar 2009 war Dave Douglas für zwei Konzerte zu Gast bei der hr-Bigband. Jim McNeely hatte diese Begegnung vorgeschlagen und initiiert. Aus dem auf zahlreichen Schallplatten dokumentierten Werk des Trompeters suchte McNeely Kompositionen aus, die er exklusiv für die hr-Bigband arrangierte. Dabei kam es ihm darauf an, den Geist der Smallgroup-Recordings auch in den jazzorchestralen Arrangementes beizubehalten. Beflügelt von den beiden gemeinsamen Konzerten ging man noch im Januar 2009 ins Studio, um eine CD einzuspielen. (Sendung vom 17.11.)
An den Rändern des Jazz und aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen || Heute mit: Maria Baptiste: Hopes & Fears | Johannes Enders: The Creator Has A Master Plan B | Avishai Cohen: Ashes to Gold | Kris Davis Trio: Run the Gauntlet | Daniil Trifonov: My American Story - North | Jacob Karlzon: Winter Stories (Sendung vom 14.11.)
Eric Pfeifer ist Psychotherapeut, Musiktherapeut, Professor für Ästhetik und Kommunikation, Musiker und Komponist, er forscht zu Walk and Talk Therapie, Zeiterleben, Tiefenentspannung und Lebenssinn.
Musik bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, genauso gut kann sie uns auch mit ruhigen Klängen in den Schlaf hinübergeleiten. Egal, ob’s um die Nachtruhe geht oder um ein kurzes Mittagsnickerchen: Ein gutes Lullaby hilft immer! Von Brahms‘ berühmtem Wiegenlied bis zum La-le-lu reicht der musikalische Abendsegen. Und auch in der Instrumentalmusik gibt es die schönsten Einschlafhilfen von Bachs Goldberg-Variationen bis zu Max Richters nachtfüllender "Sleep"-Meditation.
'Omas gegen Rechts', die Klimaseniorinnen - immer mehr ältere Menschen engagieren sich. Und das ist gut, findet Autorin Annette Wiesheu im hr2 Zuspruch.
Der französische Elektronikmusiker Jean-Benoît Dunckel ist mit dem ambienten Loungepop von Air ("Moon Safari") bekannt geworden, aber seine wahre Liebe gehört dem Klavier. Auf "Paranormal Musicality" improvisiert er nun solo zarte neoklassische Stimmungen.
Zusammen mit seinem Air-Partner Nicolas Godin hat J.B. Dunckel schon wunderbar relaxte Sounds geschaffen - scheinbar mühelos dahinfließend, zwischen Lifestyle-Bar und Flokatiteppich. Schon im Frühjahr ist sein erstes Soloalbum "Paranormal Musicality" erschienen, eine Hommage an seine ersten Klavierlehrer, die ihn als Kind an das Instrument herangeführt haben. Nun ist eine erweiterte Version des Albums erschienen, mit insgesamt 18 pulsierenden, atmenden Klavierstücken, die zwischen Air und Spotify-Klavierplaylist changieren. Prädikat: verträumt!
Weitere Gäste an der heutigen Hörbar sind Dota, Richard Bona, Thomas Fersen, Rakka - und viele andere mehr.