"Wir wurden geschluckt!" - Wie nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 die jüdischen Gemeinden in West (Bundesrepublik) und Ost (DDR) zueinander gefunden haben. Von Jens Rosbach
Die 38ten Jüdischen Kulturtage München und der Verein zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition. Von Barbara Weiß und Parascha Toldot von Rabbiner Joel Berger.
Die Synagoge in Ichenhausen wurde vor 40 Jahren in ihren Ursprungszustand zurückversetzt. Heute ist sie ein Museum und Haus der Begegnung. Auf Einladung des Schriftstellers Rafael Seligmann finden dort seit zwei Jahren die Ichenhausener Synagogengespräche statt. Von Peter Allgaier
Senta (103) und Gunther Bechhofer (97) in New York erinnern sich an die legendäre Scheunen-Synagoge in Bechhofen bei Ansbach in Mittelfranken. Die Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 niedergebrannt.
"Jüdische Sozialarbeit" - ein deutschlandweit einmaliger Studiengang an der Fachhochschule Erfurt. "Tsedakáh" - nennt man die Verpflichtung auf einen wohltätigen Einsatz für die Allgemeinheit. Von Constanze Baumgart
Der vereitelte Anschlag auf die Botschaft des Staates Israel in Berlin. Der in Bernau bei Berlin festgenommene Libyer und IS-Kämpfer hat offenbar nichts gewusst von der jüdischen Gemeinde ganz in seiner Nähe...Von Igal Avidan
Mit dem Sonnenuntergang heute Abend beginnt unser höchster Feiertag, der Versöhnungstag, der Jom Kipúr. Ein Jahr nach dem Massaker der Hamás, die aus Gaza den Staat Israel angegriffen hat, bemüht man sich in Straubing um interreligiösen Dialog und feiert zusammen mit Christen und Moslems. Von Christian Riedl