Der Todestag von Komponist Giacomo Puccini jährt sich am 29. November zum 100. Mal. Nick Sternitzke wirft in einer dreiteiligen Serie einen ganz eigenen Blick auf große oder kleine Momente in Puccinis Biografie. Nach Eifersuchts-Thriller und Abschieds-Drama in den beiden vorausgegangenen Folgen geht es dieses Mal um Komik.
Was ist es, das uns bei Puccinis Musik immer wieder mitten ins Herz trifft, zu Tränen rührt oder Gänsehaut-Momente beschert? Der Kölner Musikwissenschaftler Arnold Jacobshagen weiß Auskunft, denn er hat pünktlich zum Puccini-Jahr das Buch „Giacomo Puccini und seine Zeit“ vorgelegt. Am 100. Todestag des italienischen Opernkomponisten spricht er in SWR Kultur über dessen unerreichte Meisterschaft im Komponieren großer Gefühle.
Im ohnehin trüben Monat November trägt die aktuelle Nachrichtenlage nicht unbedingt zur Verbesserung der Laune bei. Für Lars Reichow gibt es da nur eins: Raus in die Natur. Kühle Luft macht kühlen Kopf.
In diesem Jahr wurde das Theater an der Wien nach einer umfassenden Sanierung wiedereröffnet. Ein neu erschienener Bildband des Autors und Fotografen Andreas J. Hirsch gibt jetzt Einblicke in die große Vergangenheit dieser Wiener Institution. Das Urteil von SWR-Rezensent Andreas Maurer fällt eindeutig aus: „Ein absolutes Muss für Theaterliebhaber, Historiker und alle, die sich für die reiche kulturelle Geschichte Wiens und Europas interessieren.“
Aber was soll das eigentlich sein - Freiheit? Katja Bürkle liest Lea Ypis fesselndes Memoir über eine Gesellschaft im Umbruch. Im letzten sozialistischen Land Europas lösen sich 1990 alle Gewissheiten auf. Und die kleine Lea stellt die richtigen Fragen - Stalin war wohl doch kein Kinderfreund?
Was ist ein Denkmal und was ist ein Balkonkraftwerk? Und wie geht das zusammen? Und was hat Angela Merkel damit zu tun? Becker & Jünemann, die Satirexperten auf WDR 2, klären auf. Von Jürgen Becker ;Didi Jünemann.